Gemütliches Ankommen. Bernstein-Finden im Quietschsand-Strand. Küstenjuwel-Erkunden auf der anderen Haffseite. Aufwärmen im Sand, menschenleeres Meeresrauschen-Geniessen. Der grösste Ententeich überhaupt, schwimmen im süssen Meerwasser. Zweisamkeit.

Eintauchen in eine völlig andere Welt im Bauch eines ausgeschifften Trawlers – ein kleines Museum voller Eindrücke und Erfahrung. 130 Tage auf See – unsere Reise fühlt sich plötzlich kurz an. Auf dem Weg zurück zur Fähre: der originellste, verwunschene Vita-Parcours den wir kennen.

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Immer wieder Skulpturen. Klein, gross, versteckt und sichtbar – allgegenwärtig wie der Bernstein in Klaipeda.

Schmerzender Hintern und Handgelenke – das erste Mal auf dieser Tour, obwohl wir ein recht ordentliches Rad mieten konnten, um nach Nida zu fahren. Die Kurische Nehrung jedoch: ein echter Tipp für alle Genussradler. Vielfältige Dünen wechseln sich mit belebten Sümpfen ab, stiller Kiefernwald mit wunderbarem Moosboden begleitet den gut ausgebauten Radweg, und immer wieder führen Holzstege zum unendlich langen, (jetzt noch) einsamen Sandstrand. Unterwegs laden Raganų kalnas, der Hexenberg in Juodkrante, und schmucke Dörfer zum entdecken ein. Überall werden Häuser gestrichen, fleissig neue Kurenwimpel geschnitzt und alles für die Saison vorbereitet. Sehr touristisch, schön geruhsam noch jetzt. Die Kormoran- und Reiherkolonie ist eher etwas trostlos: die Kormorane haben schon eine ganze Lichtung geschaffen, indem sie die Nistbäume durch ihren Kot absterben lassen. Dennoch interessant, und wir beobachten die eindrücklichen Vögel neugierig. Viele Infotafeln verraten lesenswerte Details zu Geographie, Geschichte und Kultur der Neringa.

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Wir freuen uns in See zu stechen. Auf zum Besuch in Schweden!

Schweden. Begegnung. Zeit für innere Arbeit und Beziehung. Tiefer gehen. Naturmusik.
Und dann Stockholm.